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Von der Dorn-Methode zur Geistigen Begradigung

Autorin:

Angela Grötsch

Heilerin und Medium

Berliner Str. 9

61118 Bad Vilbel

Tel. 06101-499660

www.angela-groetsch.de

info [at] angela-groetsch [Punkt] de

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Als Heilerin und Medium betrachte ich den Menschen immer als Ganzes. Erfasse ihn in allem was er ist, in seiner gesamten Essenz. Ich erfühle die Hintergründe, die wahre Ursache für die Aus-Wirkung seines Problems. Im vergangenen Jahr hat sich meine Arbeit weiter entwickelt und mir neue Möglichkeiten eröffnet.

Über die Dorn-Methode bin ich zur Geistigen Begradigung gekommen. Die Dorn-Methode habe ich zuerst erlernt, unterrichte diese auch seit ca. 2 Jahren und irgendwann habe ich gemerkt, dass wenn ich einen Problempunkt berühre, dieser sich von alleine behebt nur während ich die Berührung halte.

Ein Beispiel: Ich kontrolliere beispielsweise die Beinlängen, stelle 2 cm Differenz fest, konzentriere mich, bitte, dass alles wieder an seinen richtigen Platz kommt und zwar auf allen Ebenen desjenigen, und es wird korrigiert. Beim erneuten Nachprüfen der Beinlängen sind beide Beine gleich lang.

Mittlerweile ist es für mich so einfach, dass ich gar nicht mehr anfassen muss, sondern nur noch hineinfühle in den Klienten und dann darum bitte, das das, was gemacht werden soll, getan wird, und das geschieht dann auch. Allerdings muss ich auch gestehen, dass die meisten meiner Klienten, die eine Geistige Begradigung möchten, von mir telefonisch behandelt werden. Ich weiß, dass da die Meinungen stark auseinander gehen. Doch ich überlasse die Wahl einem jeden selber. Was für ihn richtig ist, beide Varianten, persönlich oder telefonisch, haben etwas für sich.

Manchmal mache ich aber auch eine komplette Dorn-Methode auf geistiger Ebene. Da scanne ich einfach Schritt für Schritt den Körper ab und stelle mir vor, wie die einzelnen Bereiche begradigt werden. Meistens darf ich dass dann auch gleich sehen. Und der Klient spürt es ja sowieso.

Ist mein Gegenüber offen, so ist in wenigen Minuten der Körper begradigt.

1) Geistige Begradigung vor Ort

Kürzlich kam eine Bekannte zu mir, die arge Halswirbelsäulenprobleme hatte. Sie ist zwar schon sehr offen für Energiearbeit. Als sie spürte – nachdem ich die Beinlängen kontrollierte ohne dass sie auf manuelle Art mithelfen musste – dass dabei das längere Bein von alleine wieder in die richtige Position ging, war sie erst mal sprachlos. Nun, ich bin ja ein bequemer Mensch und auch ich komme bei der Dorn-Methode manchmal ins schwitzen, so haben wir dann mit der Geistigen Begradigung weitergemacht und sie war ziemlich aus dem Häuschen und konnte es gar nicht fassen, das so was funktionieren kann. Nach ca. 15 Minuten war sie wieder vollständig hergestellt und beschwerdefrei.

2) Geistige Begradigung telefonisch

Durch Empfehlung auf mich aufmerksam geworden, sehr skeptisch doch voller Schmerz, rief mich eine junge Frau an. Da sie zu weit weg wohnte, war ein persönliches Aufsuchen nicht möglich, und die Empfehlung eines Kollegen für die Dorn-Methode in ihrer Nähe lehnte sie ab.

Nachdem ich ihr die Möglichkeiten der Geistigen Begradigung erläutert habe und ihr durchs Telefon ohne dass sie mir ihr Problem genannt hat meine Wahrnehmung schilderte, war das Eis gebrochen. Sie öffnete sich und erklärte sich einverstanden mit einer Geistigen Begradigung.

Ich bat sie, sich hinzustellen und habe den Körper abgescannt, dann die Beinlängen, das Becken korrigiert. Ihre Nieren teilten mir mit dass sie gerne etwas mehr Flüssigkeit möchten, dies gab ich gleich auch weiter, sie konnte bestätigen, dass sie zu wenig trinkt. L 4 war aus seiner Mitte. Ebenfalls Th 6 und 7, die besonders hartnäckig waren. Dann habe ich sie gebeten mal mit den Armen zu pendeln und konnte fühlen, wie sich beide Wirbel in ihre Mitte setzten. Die Frau war sehr erstaunt, denn sie fühlte was passiert war und das Schönste: der Schmerz war weg.

Zugegeben, immer klappt es nicht, der Partner muss auch bereit dafür sein. Und vor allem bereit zur Veränderung. Hierzu wurde von mir ein ganz interessanter Artikel im Dorn-Forum Buch Nr. 5 veröffentlicht. Die Hilfe suchende Person muss bereit sein für eine Veränderung und diese auch vollziehen. Sie hat nichts davon, bzw. nur kurzfristig etwas, wenn sie so weiter macht wie vorher.

Hinter jedem Bereich steckt viel mehr als man ahnt. Körper, Geist und Seele wollen gehört werden. Es ist schon möglich, mit der Dorn-Methode oder der Geistigen Begradigung jemanden wieder fit bekommen, doch dieser muss auch etwas tun. Ich verspreche nichts und ich übernehme nichts für ihn, ich bin nur ein „Übermittler, ein Bote, ein Kanal“. Nicht mehr und nicht weniger.

Beide Methoden sind sanft und gehen nur soweit, wie es der Körper zulässt. Gegebenenfalls ist eine Pause erforderlich und ein an sich arbeiten unabdinglich.

Ich bin in dieser Hinsicht sehr direkt, und die Leute mögen das an mir. Ich sage klipp und klar wo das Problem ist, dafür muss man nicht unbedingt medial veranlagt sein. Mit etwas Übung und einiger Erfahrung ist schnell festzustellen, woher das eigentliche Problem rührt. Und auch da, glauben Sie mir, gibt es nichts, was es nicht gibt.

Aus meiner Sicht ist es wichtig, egal für welche Methode sich ein Betroffener entscheidet, dass er auch wirklich bereit ist, etwas zu verändern, dass er bereit ist, Verantwortung für sich, seinen Körper, sein Tun, sein Leben zu übernehmen. Das betone ich immer ausdrücklich. Jeder der zu mir kommen möchte, erfährt im Vorfeld, dass ich zwar liebevoll, aber uneingeschränkt ehrlich und offen bin, und dass anspreche, was anzusprechen ist. Wer das nicht möchte, dem kann ich nicht helfen. Ich bekomme auch immer wieder Dank für die Heilung, doch nicht ich heile: jeder ist sein eigener Heiler. Ich gebe nur einen Impuls. Je offener und bereiter mein Gegenüber ist, desto mehr kann geschehen.

Neues für mich mit der Dorn-Methode:

1) Hund und Frauchen

Über Schmerzen in Schulter und Rücken berichtete mir eine Freundin, als ich sie besuchte. Ihr Hund machte auf mich ebenfalls den Eindruck, als ginge es ihm nicht gut. Mit Tieren hatte ich bisher noch nicht das Vergnügen zu arbeiten, doch ich dachte mir, so schwer kann das auch nicht sein.

Ich begann seine Hinterläufen zu fühlen und war erstaunt, was ich feststellen konnte. Beide Seiten waren total schief. Nun, wie einen Hund richten? Ich habe bei seinem Spieltrieb angesetzt und konnte so in der Bewegung das Becken richten. Dann ging ich an die Schultern, hier stand die linke Seite vor. Auch das lies sich leicht korrigieren. Danach ging ich die Wirbelsäule entlang und fand einen Punkt gefunden, der etwas hartnäckiger war. Doch auch der ließ sich schließlich ausbalancieren. Zum Abschluss ließ sich der Hund sanfte Streichungen wie in der Breussmassage, jedoch ohne Öl und Papier, gerne gefallen.

Danach war sein Frauchen an der Reihe. Sehr interessant für mich war, dass bei ihr die gleiche Problematik vorlag: Becken, Schulter, Brustwirbel. Alles konnte weitestgehend behoben werden. Die dahinter stehenden Themen wurden von mir angesprochen, waren auch bereits bekannt.

Ich glaube, dass der Hund seinem Frauchen etwas abnehmen wollte.

2) Mama und Baby

Nach der Geburt kam eine Mama zwei Mal zu mir. Durch die Geburt hatte sich ihr Becken stark verschoben, sie hatte starke Schmerzen in dem Bereich und in der kompletten Lendenwirbelgegend. So einfach war das beim ersten Mal nicht zu korrigieren, u.a. auch daher, da sie sehr stark unter der privaten, häuslichen Situation litt, und mit Baby, Haushalt, Beruf, Finanzen, Partner schlicht und einfach überfordert war. Sie war auch gar nicht in der Lage, aufzunehmen was ich ihr an Selbsthilfetechniken zeigte. Vorrangig wichtig war hier ihr zuzuhören und ihr das Gefühl zu vermitteln, dass jemand für sie da ist, sie ernst nimmt und wahrnimmt. Kurze Zeit später suchte sie mich ein zweites Mal auf. Das Becken war immer noch stark verschoben, die Schmerzen noch stark, doch schon besser als beim ersten Besuch. Es hatte sich unglaublich viel getan. Sie war viel offener, mutiger. Das Becken und die Lendenwirbel ließen sich leicht korrigieren.

Einige Zeit später suchte mich erneut auf und berichtete, dass ihr Baby ständig schreie, und dass sie ganz ratlos sei. Der Kinderarzt meine, es sei alles in Ordnung, und er könne sich auch nicht erklären, warum dieses Kind ständig so schreie. Sie .

Babys stellen für mich eine spannende Herausforderung da, denn die halten ja weniger still als wir Großen. Zusätzlich ist hier besonderes Fingerspitzengefühl erforderlich, da ja deren Körper noch ganz zart und weich ist.

Die Sichtprüfung beim Baby ergab schnell, dass die Beinchen eine Differenz von ca. 1 cm aufzeigten und L 1 und TH 12 aus ihrer Mitte waren. Meine Frage, ob das Baby auch Durchfall habe, bestätigte die Mama verwundert.

Nachdem wir gemeinsam sanft die Korrektur vorgenommen hatten, hörte das Baby fast schlagartig zu schreien auf, mümmelte zufrieden und lachte. Die Mama war von dem Ergebnis so fasziniert, dass sie mich bat, ihr noch mehr zu zeigen, um ihrem Kind bei Bedarf selber helfen zu können.